Der Anfang und wie es begann

Wie schon geschildert bekam ich gegen 1989 meine erste Ampel. Schnell kamen weitere Stücke, allerdings überwiegend Ersatzteile, hinzu. Die Sammlung wuchs schnell und unübersichtlich, aber ich wurde älter, es kam die Lehre und andere Dinge waren wichtiger. 

Der alte Garten, 2004 - 2006

Im alten Garten wurde meine Ampelsammelleidenschaft wieder zum Leben erweckt. Als wir im Jahre 2004 wieder einmal Frühjahrsputz im Garten machten, fand meine Mutter die seit 1997 eingelagerten Teile einer Laterne, genauer den Kopf, auch bekannt als Hellux Pilz. Damals wurde die Laterne nie aufgestellt, da die Lampe meiner Mutter zu mächtig war. Auch jetzt wollte sie die Lampe endlich fortwerfen, Ich hingegen setzte mich durch, und besorgte einen Mast, auf dem sie aufgestellt wurde, und bis 2006 den Weg zu unserer Laube beleuchtete. In dem Moment fiel mir ein, dass ich ja auch noch zwei weitere Stücke habe, die schon längere Zeit in der Garage lagerten. Auch diese beiden Stücke, meine "Nummer 1", sowie ein 300mm Schutzblinker mit weißer Streuscheibe, fanden darauf den Weg in den Garten.

 

 

Das ist dann also die "Nummer 1"  das grüne Männchen, sowie die Tür waren der Anfang von Allem. Alles Andere an dem Signal baute ich mir damals aus einem durch einen Unfall beschädigtem Signal zusammen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist die Laterne, die den Anlass bildete, das Sammeln wieder aufleben zu lassen:

 

Der Kopf der Lampe, ein sogenannter Pilz, wegen seiner Form so genannt, von Hellux, dem Hersteller, zusammen also ein Hellux Pilz.

Diese Leuchte besorgte ich 1997, seinerzeit wurde die Lampe aber nie montiert bei uns. 2004 konnte ich dann endlich einen passenden Mast beschaffen, auf dem die Leuchte dann montiert wurde. Das zu sehende Kabel ist übrigens das Netzkabel für unseren damaligen Gartennachbarn, der die eingebaute Steckdose benutzen durfte, da seine Laube über keinen eigenen Stromanschluss verfügte. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Lampe, ein einteiliger 300mm Signalgeber, bekam ich ebenfalls 1989. Mit der Nummer 1 kam er dann 2004 ebenfalls in den Garten. Allerdings wurde damals ein Unterputzschalter in das Gehäuse eingebaut. Da ich das Loch nicht mehr schließen konnte, baute ich eine neue Wanne ein. Hier beleuchtete sie ebenfalls den Weg, den auch die Laterne erhellte.

 

 

 

Die anderen Signale zeige ich in der folgenden Bildergallerie, nähere Erklärungen sind hier nicht immer sinnvoll, da diese Signale teilweise auch im neuen Garten wieder aufgestellt wurden. 

 

 

 

Der kleine Bruder zur obigen Lampe. Er diente als Beleuchtung für die Zuwegung hinter die Laube, wo sich auch das WC befand. Da es dort abends immer sehr Dunkel war, war diese Lampe dort eine echte Bereicherung.  

 

 

 Dieser Signalgeber fand den Weg zu mir in fast neuwertigem Zustand. Lediglich die Türen und die Schuten fehlten. Passende Stücke habe ich aber auch noch im Schrott gefunden. Ausgerüstet ist dieser Signalgeber mit Niedervolt Technik und Doppelreflektoren, das heißt, in jeder Kammer sitzen zwei Transformatoren, die die Spannung für jede Fassung von 230V auf 10V heruntertransformieren. Der Mast dazu war mein erster LSA Mast, und steht auch heute noch, allerdings etwas umgebaut, in unserem neuen Garten. Die Größe des Signals machte eine Mastverlängerung erforderlich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ein Vertreter des obigen Signals in 210mm Scheibengröße. Dieses Signal bekam ich mit 10V Technik, allerdings ohne Transformatoren, da die Anlage seinerzeit gleich 10V lieferte. Vorerst baute ich das Signal auf 230V Betrieb um.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch ein fast neues Signal. Hier baute ich eine Pfeilschablone und eine X-Schablone ein und immitierte ein Tunnelsperrsignal, die Schute diente dazu, den Nachbarn nicht zu blenden. 

 

Als dann die Steuerung kam, siehe unten, wurde noch ein zweiter Fußgänger Signalgeber, diesmal in 300mm Optik montiert, der auch von Weitem zu sehen war. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Frühjahr 2006 bekam ich dann endlich eine Steuerung für meine Signale. Das Ganze arbeitete wie eine kleine Fußgängerschutzanlage. Hat einer vorne am Eingang den Taster betätigt, schaltete nach einer gewissen Zeit der Autoverkehr auf Rot und der Fußgänger bekam Grün. Zusätzlich hätte noch eine Glocke installiert werden können, die dann beim Anfordern ca. 3 Sekunden geläutet hätte.  

 

Dazu kam es dann aber nicht mehr, als die Anlage im Frühsommer soweit fertig war, kam dann der Beschluss, dass der Garten aufgrund von Flutschutzarbeiten geräumt werden muss. Meine Mutter und ich suchten daraufhin nach einem neuen Garten, in dem wir auch meine Sammlung wieder unterbringen konnten. Wir fanden ihn dann im nicht weit entfernten Finkenwerder. Dort wächst und gedeiht die Sammlung seitdem. Mittlerweile auch um einiges ergänzt, was nicht mit Lichtsignalanlagen zu tun hat. Der neue Garten ist dann aber schon wieder ein anderes Kapitel, welches im Abschnitt "Der neue Garten" behandelt wird.